Gott hat mich viele Jahre begleitet, beschützt und geleitet. Ich bin dankbar, dass ich mit Gott an meiner Seite tolle Dinge erleben und viele Erfahrungen machen durfte.
Ich glaube daher, es ist an der Zeit, etwas davon zurückzugeben und in den Dienst der Gemeinde zu stellen.
Ich möchte meine Energie, Erfahrung und Wissen in den Gemeinderat einbringen, um damit zu einer weiterhin lebendigen und zukunftsfähigen Gemeinde beizutragen und um die Weichen für die nächsten Jahre weitsichtig zu stellen.
Mein Idealbild ist dabei eine offene und moderne Gemeinde, die Traditionen und Werte als Fundament sieht. Ich bin überzeugt, dass sich diese Balance erfolg-reich gestalten lässt.

Ich war über viele Jahre im evangelischen Jugendwerk aktiv – angefangen als Freizeitmitarbeiter, später als Freizeitleiter und schließlich im Planungsgremium der Freizeiten. Dieses Engagement hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, sich konstruktiv in die Gestaltung einzubringen.
Nun, da ich wieder in Niedernhall lebe, beeindruckt mich der Wandel, der in unserer Gemeinde stattfindet. Ich möchte meine Erfahrung und meine Motivation dafür nutzen, die Zukunft unserer Kirchengemeinde aktiv mitzugestalten.

Mir ist wichtig, dass christliche Werte weiterhin gelebt werden und die Christen beider Konfessionen enger zusammenrücken. Daher ist mir die Vertiefung der Ökumene ein Herzensanliegen. Künftig wird es auch Veränderungen in der Gemeindearbeit geben. Diese konstruktiv mitzugestalten – das möchte ich gern gemeinsam mit den anderen KGRs angehen.
Als langjähriger Chorsänger hat die Musik für mich einen hohen Stellenwert. Victor Hugo sagte, dass Musik ausdrückt, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen. Dies beschreibt sehr passend, welche Bedeutung Kirchenmusik als Teil der Verkündigung haben kann. Sie ist eine wunderbare Möglichkeit, Menschen zu erreichen, zu begeistern und so mit Gott in Berührung zu bringen.

Ich möchte gerne Teil unseres neuen Niedernhaller Kirchengemeinderats werden, um unsere Gemeinde gemeinsam noch frischer, lebendiger und ansprechender zu gestalten.
Seit meiner Konfirmation vor zehn Jahren engagiere ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit und habe dabei erlebt, wie wertvoll Gemeinschaft, Zusammenhalt und das Vertrauen auf Gott für mich sind. Ich wünsche mir, dass jede und jeder in unserer Kirchengemeinde die Möglichkeit hat, diese wichtigen Werte zu erleben.
Lasst uns gemeinsam den Austausch zwischen den Generationen stärken, denn davon können wir alle nur profitieren!

Als aktiver Bläser und langjähriger Gestalter im Posaunenchor habe ich viel vom Gemeindeleben in Niedernhall erleben können, von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit. Ich möchte mich nun auch außerhalb des Posaunenchors in unserer Gemeinde engagieren.
Die ev. Landeskirche steht vor großen Heraus-forderungen, wie z.B. rückläufige Mitglieder-zahlen oder Pfarrer, die gemeindeübergreifend tätig sein müssen und nicht mehr alles in Personalunion abdecken können, wie wir das vielleicht gewohnt waren.
Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, unsere Gemeinde für die Zukunft zu rüsten. Dazu gehört voranging, ehren-amtliche Mitarbeiter zu unterstützen, damit Gruppen und Kreise bestehen und wachsen können.

Ich kandidiere bei der Kirchenwahl als Kirchengemeinderätin, weil ich mein bereits bestehendes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit vertiefen möchte.
Als Kind bin ich regelmäßig in die Kinderkirche gegangen und hatte viel Freude daran. Mit dem Älterwerden und meiner Ausbildung zur Erzieherin bin ich immer mehr in die Rolle der Mitarbeiterin gewachsen. Mein ganzes Leben wurde ich von Gott begleitet. Mein Konfirmationsspruch lautet: „mit meinem Gott springe ich über Mauern“, beim Aussuchen hatte der Spruch lange nicht die Bedeutung für mich wie jetzt. Heute ist es genau das was ich immer wieder in meinem Leben, mein Alltag erfahre. Gott ist da und begleitet mich. Diese Erfahrung ermutigt mich zur Kandidatur.

Da mir Vielfalt wichtig ist, soll sich diese auch im Kirchengemeinderat widerspiegeln durch unterschiedliche Meinungen, Lebensentwürfe, Alter etc.
Ich möchte dazu beitragen, dass alle Menschen gesehen werden. Denn nur alle gemeinsam können wir eine lebendige christliche Gemeinde sein und im Sinne der Nächstenliebe zusammen etwas bewirken.
Ich möchte im sozialen, diakonischen Bereich etwas bewegen und das soziale Miteinander fördern. Generationenübergreifende Angebote, Besuchsdienste und ein Sozialausschuss sind Stichworte dazu.
Außerdem ist mir die Ökumene wichtig, dafür möchte ich mich einsetzen.